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Fahrradpumpe kaufen: Welche Reifenpumpen gibt es?

Die Fahrradpumpe gehört zur Grundausstattung für einen jeden Fahrradfahrer. Doch woher weiß man, welche Pumpe die richtige Wahl ist?

Sehen wir uns zuerst einmal die verschiedenen Bauformen mit ihren Vor- und Nachteilen an. Hier gibt es beispielsweise die Standpumpen. Diese bieten beim Pumpen den höchsten Komfort und können aufgrund der Bauweise eine größere Menge Luft pro Hub in den Reifen befördern. Die meisten Standpumpen sind mit einem Manometer ausgestattet, so auch die Standpumpe AARON Sport One. Ein Nanometer zeigt den Reifendruck an. Ein weiterer Vorteil der Standpumpe ist, dass sie oftmals über zwei Ventilauslässe verfügt. Somit können französische Ventile wie auch Schraderventile mit derselben Pumpe verwendet werden. Standpumpen lassen sich allerdings aufgrund ihrer Größe nicht so einfach am Fahrrad mitführen und müssen gegebenenfalls in einem großen Rucksack mitgeführt werden.

Im Gegensatz zur Standpumpe, hat die sogenannte Minipumpe dieses Problem aufgrund ihrer kompakten Größe nicht. Minipumpen können an jedem Fahrradrahmen neben dem Flaschenhalter auch für längere Fahrradtouren angebracht werden, so auch die AARON Pocket One. Die Rahmenhalterung wird in den meisten Fällen mit der Pumpe geliefert. Mini- bzw. Rahmenpumpen sind allerdings weniger komfortabel in der Bedienung und benötigen mehr Hübe, um den gewünschten Druck im Reifen aufzubauen.

Geht es allerdings in einem Wettkampf um Zeit, kann eine CO2-Pumpe dafür sorgen, dass der gewünschte Reifendruck möglichst schnell erreicht wird. Wie auch bei den Minipumpen lassen sich CO2-Pumpen per Halterung am Fahrradrahmen befestigen. Der Druckbehälter der Pumpe ist hierbei für eine einmalige Verwendung vorgesehen, stellt jedoch sicher, dass der Reifen in wenigen Sekunden befüllt ist.

Zuletzt gibt es noch die elektrischen Pumpen. Bei diesem Pumpentyp entfällt das manuelle Pumpen, da die Luft über einen Kompressor in den Reifen gepresst wird. Aufgrund ihrer Größe sind elektrische Pumpen weder für Touren noch für den Hausgebrauch geeignet. Man findet sie meist an Fahrradwerkstätten oder Tankstellen.

 

Ventile für Fahrradpumpen: Alle Infos zu Presta, Schrader Dunlop und Co.

Spätestens wenn man auf einer Fahrradtour einen Platten hat, sollte man wissen, welches Ventil der Fahrradschlauch hat. Hierbei unterscheidet man zwischen drei Ventilarten.

Französisches Ventil: Ein französisches Ventil, auch als Presta- oder Sclaverand-Ventil bezeichnet, findet man zumeist an Rennrädern. Auch Trekkingräder oder Mountainbikes verwenden französische Ventile. Man erkennt sie an ihrer schmalen Form. Angeschlossen werden die Ventile über eine Rändelmutter, die vor dem Aufpumpen gelockert werden muss. Nachdem der Reifen aufgepumpt wurde, wird die Rändelmutter wieder festgeschraubt und eine Schutzkappe aufgesetzt.

Schrader Ventil: Die meisten Leute kennen Schrader-Ventile von Autos.  Daher werden sie auch als Autoventile, abgekürzt AV, bezeichnet. Doch auch an Mountainbikes ist diese Ventilart zu finden. Zu erkennen sind Schrader-Ventile an dem versenkten, mittleren Stift im Ventilschaft.

Dunlop-Ventil: Das Dunlop-Ventil ist ein klassisches Fahrradventil, welches auch als Blitzventil bekannt ist. Vor allem an alten Fahrrädern findet man diesen Ventil-Typ. Doch auch viele moderne Alltags- oder Tourenräder haben ein Dunlop-Ventil, da der maxi,aöe Luftdruck nur 6 Bar beträgt. Der große Vorteil eines Dunlop-Ventils ist die einfache Handhabung. Um den Reifen aufzupumpen reicht eine übliche Luftpumpe aus.